Bio-Honig

Um die Bio-Zertifizierung eines Honigs zu erhalten, muss der Bio-Honig von zertifizierten Bio-Feldblumen stammen. Diese, werden den Protokollen der Bio-Imkerei unterzogen.

Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf diese gesunde Art der Honigproduktion werfen. Beurteilen wir auch die Reisewege, um diese wertvolle Zertifizierung zu erhalten.

Erkennen von Bio-Honig

Im Gegensatz zu konventionellem Honig wird organischer oder Bio-Honig mit Nektar aus unbehandelten Blüten hergestellt. Auch die Bienen werden nicht mit Chemikalien oder Antibiotika behandelt, ebenso wenig wie ihre Umwelt. Sogar die Nichtbehandlung der Bienenstöcke gehört zum Protokoll, das von der Bio-Imkerei gefordert wird.

Aber auch die Methoden zur Gewinnung des Honigs, die als Kaltverfahren ohne Einsatz von Hitze bezeichnet werden, sind ein Kriterium für gute Qualität. All dies wird durch ein strenges Lastenheft geregelt, das das sogenannte Bio-Siegel garantiert.

Die Bedingungen, die für den Erhalt von zertifiziertem Bio-Honig in Frage kommen

Wie erhält man biologische Bienenprodukte, d. h. qualitativ hochwertige Produkte ohne den Einsatz von Chemikalien, Antibiotika oder GVO?

Für ihre Produktion werden spezielle Techniken und Vorschriften eingesetzt. Darüber hinaus sind die Vorschriften in der Verordnung (EWG) 2092 /91 enthalten. Dies umfasst auch die ökologische Produktionsweise von landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Hier sind alle diese Vorschriften im Einzelnen aufgeführt :

Ein Bio-Bienenstock

Wie oben bereits erwähnt, müssen die Materialien, die bei der Herstellung von Bienenstöcken verwendet werden, organisch sein. Der Körper, die Rähmchen und die Bienenstöcke müssen aus Holz sein. Es können auch andere natürliche Materialien verwendet werden, um das Risiko einer Kontamination der Umwelt zu verringern.

Die Bienenstöcke müssen mit biologischem Wachs behandelt werden. Die Behandlung von kranken Bienenvölkern, wie z. B. Varroa-Milben oder Schädlingen, erfolgt mit natürlichen Produkten.

Eine durchdachte Zucht

Eine verantwortungsvolle Bienenzucht bedeutet, ausreichende Pollen- und Honigvorräte für den Winter zu gewährleisten. Idealerweise am Ende der Produktion.

Außerdem sollen die Erntemethoden für die Bienen nicht stressig sein und der Honig nur im reifen Zustand geschleudert werden. Zu den Regeln gehört auch das Verbot, bei der Ernte eines Bienenprodukts die Bienen in den Waben zu vernichten.

Womit werden die Bienen gefüttert?

Während der Überwinterung wird den Bienen eine ausreichende Menge an Honig und Pollen zur Verfügung gestellt. Bei schwierigen Wetterbedingungen kann es jedoch vorkommen, dass die Vorräte erschöpft sind. Dies kann dazu führen, dass die Bienen verhungern. In diesem Fall greift der Mensch ein, indem er die Bienen künstlich ernährt.

Wir nehmen als Beispiel Zucker, der aus der biologischen Imkerei stammt. Zusätzliche Fütterung erfolgt also nur, wenn der Imker es für nötig hält.

Sammeln auf Bio-Feldern

Um in den Genuss von zertifiziertem Bio-Honig zu kommen, muss der Imker seine Bienenstöcke um Bio-Blumen herum aufstellen. Diese Verfügbarkeit erfolgt in einem Umkreis von drei Kilometern um die Bienenstöcke. Die den Bienen zur Verfügung gestellten Kulturen werden nach den strengen Regeln des ökologischen Landbaus angebaut.

Nämlich eine spontane Flora, die mit umweltfreundlichen Methoden behandelt wird. Außerdem muss die Zucht weit entfernt von jeglicher Umweltverschmutzung liegen, wie z. B. Mülldeponien, Stadtzentren, Autobahnen, Industriegebieten, ..

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